
"Stunde der Wintervögel": Bürger sollen wieder Vögel zählen

Bis Sonntag läuft die „Stunde der Wintervögel“, jeder Bürger kann teilnehmen. Bei dem Forschungsprojekt gibt es immer wieder Überraschungen.
Landkreis Alle Natur- und Vogelfreunde im Landkreis Neu-Ulm sind am Wochenende wieder gefragt: Denn dann ruft der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) zusammen mit seinem bundesweiten Partner Nabu zur mittlerweile 15. „Stunde der Wintervögel“ auf. Diese findet von Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. Januar, statt. Bürger sollen bei dem Forschungsprojekt eine Stunde lang Vögel zählen – und anschließend ihre Beobachtungen melden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man vom Wohnzimmerfenster, vom Balkon aus, am Futterhaus, im Garten oder im Park zählt. „Hauptsache mitmachen“, sagt der Biologe Ralf Schreiber von der LBV-Kreisgruppe Neu-Ulm.
Mit den Meldungen sammeln die beiden Naturschutzverbände auch wichtige Daten über die Verbreitung und das Verhalten häufiger heimischer Vogelarten. Selbst wenn das Wetter schlecht oder wie momentan eigentlich gar nicht winterlich ist und nur wenige Vögel zu sehen sind, ist laut Schreiber jede eingegangene Meldung wichtig. Denn je mehr „Bürgerforscher“ mitmachen, desto besser wird die statistische Aussagekraft der Ergebnisse.
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