Umweltsünder gefährdet Trinkwasserversorgung
Illegal Öl entsorgt hat ein Unbekannter im Donauried bei Langenau (Alb-Donau-Kreis). Das hätte schwerwiegende Folgen haben können.
Einem aufmerksamen Spaziergänger ist es zu verdanken, dass ein gefährlicher Umweltfrevel im Donauried südlich von Langenau (Alb-Donau-Kreis) entdeckt wurde. Dort hatte ein Unbekannter etwa 20 Liter Hydraulik- oder Schmieröl illegal versickert – nur wenige Meter vom Fassungsbereich der Grundwasserbrunnen und vom Flüsschen Nau entfernt. Nach Alarmierung der Polizei und der Feuerwehr gruben Mitarbeiter des Langenauer Bauhofs sieben Kubikmeter Boden bis zu einer Tiefe von 1,2 Metern ab und entfernten den Aushub.
Wie der Zweckverband Landeswasserversorgung mitteilt, handelt es sich hier um einen besonders schweren Fall einer Umweltstraftat, der mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden kann. Konkret gehe es hier um die Gefährdung der Trinkwasserversorgung von drei Millionen Menschen im Großraum Stuttgart, im Nordosten Baden-Württembergs sowie in Langenau, Rammingen, Asselfingen und Niederstotzingen. Auch die Gemeinde Elchingen wäre betroffen gewesen, wenn das Öl ins Grundwasser gelangt wäre.
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