Manchmal gibt’s sogar Trüffel
Nach dreijähriger Suche ist der Neu-Ulmer Tafelladen umgezogen. Die neuen Räume des Sozialprojektes des Roten Kreuzes haben einen entscheidenden Vorteil
Vor der Tür warten schon ein Dutzend Leute. Es ist kurz vor 13 Uhr. Der Tafelladen Neu-Ulm öffnet gleich. Im Laden warten die acht ehrenamtlichen Mitarbeiter auf die Kundschaft. Die Regale sind voll. Das Obst und Gemüse sieht gut aus. Pudding und Joghurt steht im Kühlregal. Es gibt Brote und Semmeln. In der Tiefkühltruhe sind Fleischwaren. Und dazwischen steht eine Dose Trüffel. „Hier gibt es eben nicht nur Ausschussware, sagt Marianne Fugger, Leiterin des Tafelladens Neu-Ulm, stolz. Was in die Regale komme, hänge vor allem davon ab, welche Produkte die umliegenden Supermärkte an das Sozialprojekt des Roten Kreuzes spenden.
Die Tür geht auf und die ersten Personen betreten den Laden, schön langsam der Reihe nach. Am Eingang muss jeder seine Berechtigungs- und Zeitkarte vorzeigen. Ein Tafelladen ist eben etwas anderes als ein Supermarkt. Seit Anfang des Monats befindet sich der Markt in der Reuttier Straße 17. Drei Jahre hat die Suche nach den neuen Räumen gedauert – und diese haben nun einen entscheidenden Vorteil, wie Stefan Kast, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, betont: „Endlich sind wir ebenerdig.“
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