Mehr Platz für Urnen am Waldfriedhof
Ein Fachplaner schlägt dem Sendener Bauausschuss die Einrichtung eines Kolumbariums vor. Dieses könnte der Stadt auch zusätzliche Einnahmen bringen
Mit einem Friedhofskonzept will die Stadt Senden ihre Friedhöfe für die Zukunft rüsten. Diesbezügliche Untersuchungen sind bereits vorangeschritten und betreffen auch den Waldfriedhof: Die dortige Aussegnungshalle könnte für Urnenwände genutzt werden. Planer Tobias Weiher stellte die Ergebnisse seiner Machbarkeitsstudie am Dienstagabend im städtischen Planungs-, Bau- und Umweltausschuss vor.
Demnach könnte die Aussegnungshalle künftig 108 Urnen beherbergen. Derzeit werde der verfügbare Platz in der Halle lediglich zur Hälfte genutzt, sagte der Planer. Denn in der Praxis würden nur zwei der insgesamt sechs Aufbahrungsräume im Gebäude genutzt. Der Platz könnte umgebaut werden, und zwar zu einem Kolumbarium, also einem Raum für Urnenbestattungen. Für diese vergleichsweise pflegeleichte, aber auch preisgünstigere Form der Bestattung gab es in den vergangenen Jahren nicht nur auf den Sendener Friedhöfen eine steigende Nachfrage.
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