Frau in eigener Wohnung überfallen: Täter verurteilt
Ein 33-Jähriger klingelte unter einem falschen Vorwand bei der Neu-Ulmerin. Dann versuchte er sie zu fesseln und verlangte Geld. Jetzt ist er verurteilt worden.
Sie wollte dem Bekannten ihres Sohnes helfen und wurde am Ende in ihrer eigenen Wohnung Opfer eines Verbrechens. Der 33-jährige Bekannte ihres Sohnes, dem die Neu-Ulmerin im November 2016 die Haustür öffnete, überwältigte die Frau, versuchte sie zu fesseln und verlangte Bargeld. Dafür ist der Mann gestern vom Schöffengericht am Amtsgericht Memmingen unter Vorsitz von Richter Nicolai Braun zu eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden.
Der Angeklagte ließ seinen Anwalt Michael Bogdahn gestern ein Geständnis verlesen: Er kenne den Sohn des Opfers schon seit Längerem. Dieser habe dem Angeklagten nach eigenen Angaben noch Geld geschuldet. Das wollte er sich an jenem Tag holen – „gegebenenfalls auch gewaltsam“. Ein Plan, den der Angeklagte im Nachhinein selbst als „völlig unsinnig“ bezeichne. Er klingelte bei der Wohnung und als die Mutter seines Bekannten die Tür öffnete, stellte er sich als Freund ihres Sohnes vor. Dann gab er vor, dass dieser einen Verkehrsunfall gehabt habe und er Papier brauche, um Personalien zu notieren.
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