„Mister Volksbank“ blickt zurück
Werner Deubel geht nach fast 25 Jahren im Vorstand der Neu-Ulmer Volksbank in den Ruhestand. Was ihm fehlen wird. Und was nicht
Die schillernden Hundertwasser-Bilder auf die Werner Deubel von seinem Schreibtisch Jahrzehnte blickte, wenn der gedankliche Zerstreuung im von Bilanzen bestimmten Bankalltag suchte, bleiben hängen. Sein letzter Handgriff am Arbeitsplatz als Vorstand der VR Bank Neu-Ulm geht dann in Richtung Schrank. Dort nimmt er seinen eleganten Hut der Firma Mayser aus dem obersten Fach, streift sich den Woll-Mantel über, hebt die Kopfbedeckung noch kurz als Empfehlung auf dem Weg zum Aufzug. Und dann ist Werner Deubel plötzlich Pensionär.
Um „seine Bank“ macht sich der fast 64-Jährige keine Sorgen. Steffen Fromm beispielsweise, der nun zusammen mit Wolfgang Seel und Alois Spiegler die Verantwortung trägt, kennt er seit 25 Jahren, als dieser als einfacher Sachbearbeiter bei ihm angefangen haben. Der „genossenschaftliche Gedanke“ werde nicht zuletzt deshalb auch künftig in der VR-Bank weiter leben. Froh ist Deubel, der im Oktober 1981 als Vorstand der Raiffeisenbank Senden seine Karriere auf Führungsposten begann, dass er „unfallfrei“ durch die Jahrzehnte als Banker auf durch stürmische See gekommen sei. Über die Feiertage und auch danach wird der Vater einer Tochter, die als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin arbeitet, Zeit haben, seine berufliche Laufbahn Revue passieren zu lassen.
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