Nach Beschwerden zu Erdaushub-Lagerplatz: Das sagt das Landratsamt
Plus Nach Beschwerden von Anwohnern hat das Landratsamt Neu-Ulm einen Lagerplatz für eine Baustelle in Weißenhorn überprüft.
Nach Beschwerden von Anwohnern hat das Landratsamt Neu-Ulm einen Lagerplatz für eine Baustelle in Weißenhorn überprüft. Wie berichtet, wurde am oberen Ende der St.-Johannis-Straße, auf der freien Fläche am Waldrand, Erdaushub abgeladen. Inzwischen lagert dort auch Baumaterial für Kanalarbeiten im Ahornweg. Das Landratsamt hat an dem Zwischenlager nichts auszusetzen.
Christina Meisenzahl, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Immissionsschutz und Abfallrecht, sagt, es brauche für diese Nutzung weder eine baurechtliche noch eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung. Als Begründung führt sie an, dass die Menge des Materials weniger als 100 Tonnen betrage. Erst ab diesem Wert sei eine Genehmigung nötig. Der Erdaushub auf dem städtischen Grundstück muss wie berichtet zur Beprobung zwischengelagert werden. Die Fläche im Kapellenäcker sei vom Ahornweg aus das nächstgelegene städtische Grundstück, das sich dafür eigne, hatte die Zweite Bürgermeisterin Kerstin Lutz (CSU) mitgeteilt.
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