Napoleon-Ausstellung mit Ulmer Beiträgen
Ulm/Bonn Unter großem Presserummel fand kürzlich in Bonn die Eröffnung der Ausstellung "Napoleon und Europa. Traum und Trauma" statt. Eröffnungsredner der unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy stehenden Ausstellung waren Kulturstaatsminster Bernd Neumann sowie der französische Botschafter Bernard de Montferrand. Unter Vermittlung des Ulmer Historikers und Napoleon-Experten Thomas Schuler stand passend zum Thema neben den beiden Rednern mit präsentiertem Gewehr als Gardechasseur in französischer Uniform und Bärenfellmütze Joachim Gebhardt aus Lonsee Ehrenwache.
In den gezeigten Exponaten spielt die von der Professorin Bénédicte Savoy kuratierten Ausstellung das ganz große Klavier. Unter den vielen Hundert hochkarätigen Exponaten finden sich neben Gemälden von Goya, Gerald, Ingres unter anderem auch der berühmte Hut, der Mantel sowie eine Gartenschürze Napoleons, die er auf St. Helena getragen hat.
Neben einer riesigen französischen Feldkanone ist auch eine Fahne der Grande Armée aus dem Pariser Armeemuseum zu sehen, auf die zur Erinnerung an den französischen Sieg vom Herbst 1805 "Ulm" eingestickt ist. Der Besucher wird aber auch in die menschliche Tragödie der Napoleonischen Kriege geführt: In einer Vitrine steht der 1815 in der Schlacht von Waterloo von einer Kanonenkugel durchschossene Brustpanzer des Kürassiers Francois-Antoine Faveau. Er war 23 Jahre alt.
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