Betrunkener fährt mit Tempo 100 in Schlangenlinien auf der Europastraße
Ein Autofahrer ist in der Nacht zum Montag von der Polizei in Neu-Ulm gestoppt worden. Er war viel zu schnell und betrunken – das war aber nicht alles.
Mit stark überhöhter Geschwindigkeit ist ein Autofahrer in der Nacht zum Montag auf der Europastraße in Neu-Ulm in östlicher Fahrtrichtung unterwegs gewesen. Eine Polizeistreife nahm die Verfolgung des Wagens auf, der etwa 100 Stundenkilometer schnell war. Dabei bemerkten die Beamten die unsicher wirkende Fahrweise des Mannes. Dieser konnte offensichtlich die Fahrspur nicht halten und fuhr in Schlangenlinien. An der Einfahrt zur Unterführung Reuttier Straße touchierte er dann auch noch den Randstein mit dem Vorderreifen. Den Fahrzeugführer stoppten die Beamten unmittelbar danach.
Die Polizei stellt einen Schlagstock und einen Elektroschocker sicher
Es handelte sich um einen 47-jährigen Mann. Schnell wurde klar, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand. Laut Polizei hatte er mehr als 1,1 Promille im Blut. Auch ergaben sich Hinweise auf einen vorhergehenden Rauschgiftkonsum. Aber dem war nicht genug, der 47-Jährige war auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiter fiel den Beamten auf, dass die am Auto angebrachten Nummernschilder als gestohlen gemeldet waren. Die eigentlichen Kennzeichen fanden die Beamten im Kofferraum. Bei der Durchsuchung des Verkehrssünders fanden die Beamten zudem einen Teleskopschlagstock und ein Elektroschockgerät.
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