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Neu-Ulm
14.01.2021

Digitaler Unterricht: Wie sieht es an Neu-Ulmer Schulen mit WLAN aus?

Distanzunterricht ist derzeit Pflicht, doch die Ausstattung mit WLAN ist an Neu-Ulmer Schulen noch ausbaufähig.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolfoto)

Plus Nicht an allen Schulen in Neu-Ulm klappt es mit dem WLAN. Das sorgt für Mehraufwand und Ärger bei den Lehrern. Was sagt die Stadt dazu?

Weil an bayerischen Schulen noch bis Ende Januar Distanzunterricht vorgeschrieben ist, arbeiten viele Lehrerinnen und Lehrer derzeit vom heimischen Laptop aus. Ein Teil der Pädagogen muss allerdings nach wie vor an der Schule präsent sein, – weil einige Schüler in der Notbetreuung sind, laut Landratsamt allein in Neu-Ulm derzeit 256 an Grund- und Mittelschulen sowie 20 an weiterführenden Schulen oder Förderschulen. Während sie die Kinder im Klassenzimmer beaufsichtigen, könnten die Lehrer gleichzeitig Online-Unterricht geben – doch nicht an allen Schulen klappt es mit der Internetverbindung, wie die FDP-Fraktion monierte (wir berichteten). Das sorgt für zusätzlichen Aufwand und Ärger bei den Lehrkräften. Wir fragten nach: Wie gut sind die Neu-Ulmer Schulen mit WLAN ausgestattet?

An den Neu-Ulmer Grund- und Mittelschulen soll es ein "Übergangs-WLAN" geben

Die Stadt Neu-Ulm ist als Sachaufwandsträger zuständig für neun Grundschulen und drei Mittelschulen. „Bis Ende der Woche sollen alle Schulen mit einem Übergangs-WLAN in jeweils zwei Räumen ausgestattet sein“, sagte Ralph Seiffert, der Leiter des Dezernats Bildung, Sport, Kultur und Soziales. Damit solle es Lehrern ermöglicht werden, auch von der Schule aus Online-Unterricht zu erteilen. „Das macht die hauseigene IT-Abteilung“, erläuterte Seiffert. Dies sei eine Übergangslösung, noch nicht die professionelle Endstufe.

Ein externer Dienstleister soll die technische Ausstattung der Neu-Ulmer Schulen übernehmen

Darum kümmern sich dann externe Dienstleister, was allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Derzeit läuft noch die Ausschreibung. Bis Ende Januar fällt eine Entscheidung, wer den Auftrag bekommt. „Danach wird mit dem ausgewählten Dienstleister vereinbart, wie schnell die Schulen mit WLAN ausgestattet werden können“, erklärte Ralph Seiffert. „Hier müssen die Bausubstanz, die Größe der Schule und auch der Eingriff der Maßnahme berücksichtigt werden.“ Manche Arbeiten seien eventuell nicht während des normalen Schulbetriebs möglich und müssten in die Ferien verlegt werden. „Zielsetzung ist, dass alle Schulen bis zur Sommerpause mit einer festen WLAN-Struktur ausgestattet sind.“

Die Internet-Ausstattung der Schulen kostet bis 2023 etwa 1,9 Millionen Euro

Und warum geht das nicht schneller? „Am liebsten wäre es uns, wenn die Schulen schon längst mit WLAN ausgestattet wären“, räumte Ralph Seiffert ein. Teilweise sei jedoch in den Einrichtungen der Breitbandanschluss so schwach aufgestellt gewesen, dass darauf kein WLAN „aufgesetzt“ habe werden können. „Deshalb mussten erst einmal die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden.“ Das sei 2019 und 2020 erfolgt.

Darüber hinaus habe für jede Schule ein passgenaues WLAN-Konzept erarbeitet werden müssen, da sich die Schulen in Ausstattung und Gebäudesubstanz teilweise erheblich unterschieden und keine Schule wie die andere sei. „Diese technischen Vorleistungen waren eine Grundvoraussetzung, damit wir ein funktionsfähiges WLAN in den Schulen zur Verfügung stellen können“, so der Dezernent. Bis 2023 koste die Ausstattung etwa 1,9 Millionen Euro. Die Stadt erhalte circa 1,35 Millionen an Zuschüssen aus verschiedenen Digital-Paketen. Seiffert rechnet mit ähnlich hohen Kosten auch über 2023 hinaus.

Dass die technische Ausstattung an den Schulen hinterherhinkt, ist nicht nur ein Neu-Ulmer Problem. Selbst in der Landeshauptstadt haben nur wenige Schulen Internetzugänge in den Klassenzimmern. In München verfügten von 260 öffentlichen Schulen nur zehn über flächendeckendes WLAN in allen Räumen, schreibt der Spiegel in seiner jüngsten Ausgabe. Auch in vielen anderen Städten besteht Nachholbedarf.

Regionalsprecher der Schülerunion appelliert an Söder und Merkel

„Macht die Schulen jetzt wieder auf“, appellierte indes Fabian Landthaler, der Neu-Ulmer Regionalsprecher der Auszubildenden- und Schülerunion, in einem offenen Brief an Ministerpräsident Markus Söder und Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Das E-Learning ist bisher doppelt gescheitert: Einmal, weil die Ausstattung der Schüler und Schulen viel zu schlecht ist, und zum anderen, weil das Lernen von zu Hause in gar keinem Fall die persönlichen Begegnungen ersetzen kann.“ Absoluten Vorrang müssten dabei die Grundschüler und Unterstufenschüler haben. Landthaler sprach sich dafür aus, die Schulen ganztägig zu öffnen, die Schüler aber nur alle zwei Tage im Wechsel kommen zu lassen, um das Infektionsrisiko zu verringern.

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