Filmemacherin Sibylle Tiedemann wird 70: Erinnerung ist ihr Thema
Plus Die Neu-Ulmer Regisseurin Sibylle Tiedemann nähert sich Biografien mit Feingefühl und zeigt in ihren Filmen die Vergänglichkeit allen Seins.
Es ist ein bisschen wie ein geschlossener Kreis: Die Filmemacherin Sibylle Tiedemann, Trägerin unter anderem des Deutschen Filmpreises, Mitglied der Deutschen Filmakademie und auch mit dem Kunstpreis der Stadt Neu-Ulm ausgezeichnet, lebte an vielen Orten. Lange Zeit in Berlin, wo sie ihre Produktionsfirma gegründet hatte, und auch in Italien, wo sie als Gastdozentin gearbeitet hatte. Sie reiste um die Welt, um die letzten lebenden Ulmer Juden zu finden. Inzwischen wohnt sie in genau jenem Haus in Neu-Ulm, in dem sie geboren wurde - am 2. August 1951, vor 70 Jahren.
Sibylle Tiedemann bleibt auch mit 70 Jahren kreativ
Ihre Mutter Waltraud sei gerade beim Marmeladekochen gewesen, als die Geburt des dritten Kindes begann und die fünf Jahre ältere Schwester und der gerade zweijährige Klaus noch ein kleines Schwesterchen bekamen, hatte man ihr erzählt. Ihren 70. Geburtstag aber, den will Sibylle Tiedemann nicht in diesem Elternhaus begehen. Sie brach zu Freunden nach Berlin und in den Urlaub nach Mecklenburg-Vorpommern auf.
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