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Für das geplante Millionen-Projekt am Heiner-Metzger-Platz in Neu-Ulm wird ein Name gesucht. Kommt dafür keine Frau infrage, wie eine Grünen-Stadträtin beklagt?
Es ist eines der größten und ambitioniertesten Bauprojekte in Neu-Ulm: Auf dem Areal des ehemaligen LEW-Gebäudes am Heiner-Metzger-Platz nahe der Glacis-Galerie soll ein Neubau errichtet werden, der die Innenstadt prägt. Rund 60 Millionen Euro steckt die Stadt in das Vorzeigeprojekt, in dem unter anderem die Stadtbibliothek, der Generationentreff und mehr als 50 Wohnungen untergebracht werden. Derzeit wird für den geplanten Neubau ein Name gesucht. Eine Frau ist offenbar nicht in der engeren Auswahl als Namenspatin, wie Stadträtin Hanna Wagner (Grüne) beklagt.
Was auf dem früheren LEW-Areal in Neu-Ulm geplant ist
Wie berichtet soll das frühere LEW-Gebäude noch in diesem Jahr abgerissen werden. Nächstes Jahr ist der Aushub für den Neubau vorgesehen. Ende 2022, Anfang 2023 sollen die Hochbauarbeiten an dem sechsstöckigen Gebäude beginnen. Für 2025 ist die Fertigstellung vorgesehen. Die Stadt verwirklicht das Projekt in Eigenregie, sie hat dazu die Entwicklungsgesellschaft Neu-Ulm gegründet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonFlorian S.
12.05.2021
Es ist bedauerlich zu lesen, wie eine Stadt in diesen Zeiten mit ihren knappen Finanzmitteln umgeht. Bitte schauen Sie sich doch einmal zu Fuss o. mit dem Rad die Innenstadt an! Es fehlen: Sanierungsbemühungen für Gebäude!!!, Radwege, Grüngürtel o. Baumbepflanzungen o. Begrünungen von Dächern/Fassaden, Aufenthaltsflächen, praktikable öffentliche Recycling-/Abfallkonzepte (nicht aus den 60er Jahren!!!), verschmutzte öffentliche Flächen & einfach positive Anreize für Lebens-/Aufenthaltsqualität. Desweiteren befragen Sie die Mitarbeiter/ Angestellten- ich denke viele würden sinnvollere Vorschläge/ Ideen finden, als diesen Betrag + 20 % ("gestiegene Baukosten") in 1 Gebäude/Wettbewerb zu stecken. Oder befragt die Schüler/-Innen & Eltern der Innenstadt. Ich denke jeder Namenspate würde sich zu dieser Entscheidung, IST-Situation & Diskussion verwundert die Augen reiben!
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Es ist bedauerlich zu lesen, wie eine Stadt in diesen Zeiten mit ihren knappen Finanzmitteln umgeht. Bitte schauen Sie sich doch einmal zu Fuss o. mit dem Rad die Innenstadt an! Es fehlen: Sanierungsbemühungen für Gebäude!!!, Radwege, Grüngürtel o. Baumbepflanzungen o. Begrünungen von Dächern/Fassaden, Aufenthaltsflächen, praktikable öffentliche Recycling-/Abfallkonzepte (nicht aus den 60er Jahren!!!), verschmutzte öffentliche Flächen & einfach positive Anreize für Lebens-/Aufenthaltsqualität.
Desweiteren befragen Sie die Mitarbeiter/ Angestellten- ich denke viele würden sinnvollere Vorschläge/ Ideen finden, als diesen Betrag + 20 % ("gestiegene Baukosten") in 1 Gebäude/Wettbewerb zu stecken. Oder befragt die Schüler/-Innen & Eltern der Innenstadt. Ich denke jeder Namenspate würde sich zu dieser Entscheidung, IST-Situation & Diskussion verwundert die Augen reiben!