Mutter schrammt am Knast vorbei
Ein gestohlenes Handy wurde einer 39-Jährigen beinahe zum Verhängnis. Warum der Richter ein Einsehen hatte.
Nur knapp ist eine zweifache Mutter aus Ulm einem Aufenthalt im Gefängnis entkommen. Die 39-jährige Frau musste sich jüngst wegen Diebstahls vor Gericht verantworten, weil sie das Handy ihrer Ärztin mitgehen ließ. Da sie aber keine ganz reine Weste hatte, standen die Vorzeichen schlecht. Und ein Blick auf ihr soziales Umfeld verhieß auch nichts Gutes.
Richter Thomas Mayer nannte das vor Gericht ein „Riesendrama“, das sich da hinter der Biografie der Mutter verbirgt: Scheidung, zwei Kinder, die von klein auf ihre Pflegefamilien mehrfach wechseln mussten, Geldsorgen, Vorstrafen und ein Leben in Sozialunterkünften. „Da kommt ein kleiner Diebstahl und dann steckt da vermutlich eine große Tragödie dahinter.“
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