
Stadtspaziergang: Wo Europa in Neu-Ulm steckt

Europapolitiker Manfred Weber spricht beim Spaziergang durch die Stadt über Wirtschaft, Werte und die fehlende Fehlerkultur.
Neu-Ulm Das Sparkassengebäude sei der beste Ort, um aufzuzeigen, wie sich Europapolitik auf die Städte und Kommunen vor Ort auswirkt, findet Manfred Weber und erinnert an die Finanzkrise 2008. „Das kommt mit aller Brutalität vor Ort an“, sagt der CSU-Politiker, der seit 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments und seit 2014 Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament ist, bei seinem Besuch in Neu-Ulm. Denn die Neu-Ulmer OB-Kandidatin Katrin Albsteiger hatte am Montagabend zum Europäischen Stadtspaziergang mit Landrat Thorsten Freudenberger, der sich um eine neue Amtszeit bewirbt, Weber und die Landtagsabgeordnete Beate Merk geladen.
Um Weber war vor wenigen Tagen eine Debatte entbrannt: Der Politiker musste sich Kritik gefallen lassen, weil er seinen Dienstwagen mit dem belgischen Diplomatenkennzeichen regelmäßig für Fahrten zu Wahlkampfveranstaltungen benutzt. Auch am Neu-Ulmer Brückenhaus fuhr er damit vor. Themen gab es an diesem Abend aber andere. So berichtete der ehemalige Spitzenkandidat der CSU für das Amt des Kommissionschefs über die veränderte Gesetzgebung nach der Finanzkrise. Durch die neuen Regulierungen sei das „Verlässliche“ im Finanzsektor sogar gestärkt worden. Mit einem Blick auf das 2015 eröffnete 30 Millionen Euro teure Brückenhaus der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen sagte der stellvertretende Parteivorsitzende der CSU: „Das Gebäude zeigt, dass es offensichtlich gut läuft in Neu-Ulm mit der Sparkasse.“
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