Wird der Barfüßer in Neu-Ulm zum Kulturzentrum?
Bürger haben ein Konzept für das Gelände ausgearbeitet. Dieses soll die Verwaltung nun prüfen – und danach der Stadtrat entscheiden, fordert die FWG-Fraktion.
Was passiert auf dem Gelände des Barfüßer an der Paulstraße? Eigentlich will Großgastronom Eberhard Riedmüller das alte Gebäude abreißen und durch einen Neubau samt Hotel und Tiefgarage ersetzen. Derzeit verhandelt der Pächter mit der Stadt über diese Pläne. Doch es könnte vielleicht ganz anders kommen: Eine Gruppe von Bürgern hat ein umfassendes Konzept erstellt, wie das Areal zu einem „modernen soziokulturellem Zentrum“ werden könnte – genauer gesagt: zum „Kulturwerk Neu-Ulm“.
Die Gruppe der Bürger – kulturelle Aktivisten und Anwohner – hat sich aus dem Umfeld des eigens für das diesjährige Stadtjubiläum ins Leben gerufene Bürgertheater gebildet. Das Konzept für das Barfüßer-Gelände hat sie unter dem Arbeitstitel „Casino – neu denken“ erarbeitet. Demnach könnte das Areal ein „Ort für Begegnung und Kommunikation für Bürger, Familien, Vereine und Institutionen, für Kunst, Kultur und Bildung, Nachbarschaftstreffs, Treffpunkt für verschiedenste Gruppen, Entfaltung der Potenzial und Verwirklichung von Ideen aus der Neu-Ulmer Bevölkerung“ werden. Die Einrichtung soll dabei keineswegs in Konkurrenz zur bereits bestehenden Institutionen treten, sondern deren Angebote ergänzen.
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