Neu-Ulms Weg zum Heute
Die Anfänge Neu-Ulms liegen teilweise im Ungewissen – beispielsweise, wann die Stadt ihren heutigen Namen erhalten hat. Doch es gibt Vermutungen.
Zwischen April und September 2019 feiert Neu-Ulm sein Jubiläum „150 Jahre Stadterhebung“. Die Neu-Ulmer Zeitung, die nächstes Jahr 70 wird, tut in den kommenden Monaten ein paar Blicke in die Vergangenheit der Kommune, in ihre Gegenwart und – so weit möglich – in die Zukunft. Heute: Woher Neu-Ulm kommt.
Auf den 18. Mai 1810 datiert der städtische Angestellte Georg Buck in seiner 1911 erschienenen „Chronik der Stadt Neu-Ulm“ die Geburtsstunde seiner Stadt. Das lässt sich vertreten, obwohl von einer Gemeinde noch keineswegs die Rede sein konnte. An diesem Tag verlor die einst Freie Reichsstadt Ulm im Vertrag zwischen den Königreichen Bayern und Württemberg lediglich ihren südlich der Donau gelegenen überwiegend ländlichen Teil, auf dem sich später Neu-Ulm entwickelte. Neu-Ulms tatsächliche Gründung fällt auf den 22. April 1811. Das Datum hatte „Gründungsvater“ Freiherr Carl Ernst von Gravenreuth eigenmächtig festgesetzt, nachdem ihm Bayerns König Maximilian I. Josef mit Schreiben vom 7. April erlaubt hatte, wunschgemäß erst mal nur eine Polizeistation auf dem rechten Donauufer zu errichten.
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