ÖDP will wieder in den Kreistag
Partei erwägt auch eine Liste für den Neu-Ulmer Stadtrat
Der Kreisvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) im Landkreis Neu-Ulm hat bei seiner Vorstandssitzung vor wenigen Tagen die Weichen für die Kommunalwahl 2020 gestellt und sich dabei einiges vorgenommen: Neben dem Wiederantritt zu den Stadtratswahlen in Illertissen und Weißenhorn wurde einstimmig beschlossen, auch den Neuantritt zur Kreistagswahl anzugehen. Das Kommunalwahlrecht stelle an „neue Wahlvorschlagsträger“ hohe organisatorische Anforderungen: Eine ÖDP-Kreistagsliste erst dann nur zur Wahl zugelassen wird, wenn sie von etwa 450 Wählern per Unterschrift unterstützt wird. Die ÖDP war vor vielen Jahren im Neu-Ulmer Kreistag vertreten, gilt aber als neuer Wahlvorschlagsträger, nachdem der frühere ÖDP-Kreisrat Norbert Poppele aus Unterroth sich seinerzeit der Fraktion der Freien Wähler (FW) angeschlossen hatte.
Der ÖDP-Kreisvorstand ist nach eigener Aussage davon überzeugt, dass der Neu-Ulmer Kreistag neuen und frischen Wind braucht. Konsequenter Klimaschutz, nachhaltige Ressourcennutzung, Energie- und Verkehrswende, Flächensparen, Artenschutz, Maßnahmen zur Stärkung regionaler Märkte habe für die ÖDP absolute Priorität.
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