Parkhaus darf weiter rosten
Das Parkhaus am Bahnhof ist marode, eine Sperrung droht. Warum sich Neu-Ulms Stadträte nun aber gegen eine Sanierung ausgesprochen haben
Risse ziehen sich durch den Beton, Fugen sind undicht, Farbe platzt ab – eigentlich müsste das Parkhaus am Neu-Ulmer Bahnhof nach Ansicht von Bauexperten dringend saniert werden. Doch die Stadträte sind anderer Meinung: Sie strichen die eingeplanten 4,6 Millionen Euro für die Sanierung am Mittwochabend vorläufig aus dem Haushalt.
Im Gegenzug soll die Stadtverwaltung prüfen, ob es nicht noch Alternativen zur Sanierung gebe. Den Abriss, den Bau eines neuen Parkhauses oder die Verlagerung der knapp 400 Stellplätze auf andere Flächen beispielsweise. Die SPD hatte diese Vorgehensweise beantragt und die Mitglieder des Finanzausschusses stimmten am Mittwoch zu. „Vielleicht gibt es ja im Zuge der Bebauung der Grünen Höfe nebenan eine Möglichkeit, zusätzliche Parkplätze zu schaffen“, erklärte Antje Esser (SPD). Derartige Optionen sollten zunächst geprüft werden, ehe eine millionenschwere Sanierung ins Auge gefasst werde.
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