Peri auf Einkaufstour
Mit der Übernahme von Schaltec steigt der Konzern in den Gebrauchthandel ein
Der Weltkonzern Peri mit Sitz in Weißenhorn baut sein Geschäftsfeld aus – das Unternehmen steigt nun in den Gebrauchtmarkt für Verschalungen und Gerüste ein. Dafür hat der Branchenriese aus der Fuggerstadt in die Kasse gegriffen: Er übernahm die Firma Schaltec aus Herbertingen (Kreis Sigmaringen). Sie ist auf die Sanierung von Schalungssystemen spezialisiert, kauft und verkauft gebrauchtes Material von verschiedenen Herstellern. Peri hatte sich bislang auf seine Produkte beschränkt und erweitert durch die Übernahme sein Angebot. „Wir stellen uns noch breiter auf“, sagte ein Unternehmenssprecher gestern auf Anfrage. Wie viel Geld Peri sich den Kauf kosten ließ, wurde nicht bekannt.
Schaltec werde als Unternehmen der Peri-Gruppe unter eigenem Namen selbstständig agieren. Auch das Erscheinungsbild der Firma solle erhalten bleiben. Vonseiten Peris seien weitere Investitionen vorgesehen. In Herbertingen werde sich wohl „das ein oder andere tun“, sagte der Sprecher. Da Peri weltweit tätig ist, vergrößere sich der Markt für das bislang vornehmlich in Süddeutschland und in der Schweiz aktive Unternehmen Schaltec. Deshalb müssten die Kapazitäten wohl erweitert werden. Die aktuell 50 Mitarbeiter von Schaltec werden neue Kollegen bekommen. „Da werden wir aufstocken.“
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