Ein Geheimnis trug zur Entstehung von Marienfried bei
Geschichten aus der Geschichte: Bei der Suche nach einem Standort für eine Kapelle im Wald bei Pfaffenhofen geschah etwas Seltsames.
Außerhalb der Region und des gelebten Katholizismus dürfte der Name des Gebetsortes bei Pfaffenhofen nicht vielen Menschen geläufig sein. Dabei bewahrt dieser Platz am Wald ein Geheimnis, das wesentlich zur Entstehung der heutigen geweihten Stätte beitrug. Aber auch manch illustre und gar mysteriöse Strömungen verdienen es, in der Rückschau etwas genauer in den Fokus genommen zu werden.
Dem Besucher muss zunächst klar sein, dass die Stelle, an der sich heute das ausgedehnte Marienfried-Areal erstreckt, vor 75 Jahren noch dicht mit Bäumen bewachsen war. Zwar gab es ein Versprechen damaliger Pfaffenhofer Mädchen und Frauen: Sie wollten im Fall, dass der Ort in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs verschont bleibe, eine Kapelle errichten. Aber die exakte Stelle, an welcher das Gelübde erfüllt werden sollte, war noch nicht besprochen. Zu diesen jungen Bürgerinnen gehörte auch die damals 20-jährige Bärbel Rueß. Sie war, wie die anderen auch, Mitglied der durch die beiden Kriege geprägten christlichen Schönstatt-Bewegung.
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