Klaus Vidal bezichtigt Bürgermeister der Lüge
Bei der Pfaffenhofer Ortsversammlung kommt es zum Wortgefecht. Rathauschef deutet rechtliche Schritte an
Pfaffenhofen Hier der marode Zapfensteg über die Roth, dort die einst geplante Uferpromenade: In einer mit 80 Bürgern gut besuchten Ortsversammlung haben die „Dauerbrenner“ der Marktgemeinde die Gespräche beherrscht. Es entspann sich ein Wortgefecht. Als Klaus Vidal, der Vorsitzende des ÖDP-Ortsverbands, Bürgermeister Josef Walz öffentlich der Lüge bezichtigte, kam es zum Eklat. Der Rathauschef erwiderte, er werde künftig auf derartige Äußerungen mit rechtlichen Schritten reagieren.
Die Gemüter erhitzten sich anhand des Zapfenstegs, einer kleinen Brücke über die Roth. Er ist aktuell gesperrt, weil Einsturzgefahr besteht. Walz erinnerte daran, dass der Steg im Zuge der Neugestaltung eines Uferwegs mit Geldern aus dem Städtebauförderprogramm hätte saniert werden sollen. Nachdem dieses Vorhaben, wie berichtet, per Bürgerentscheid gekippt worden ist, sei der Markt aus dem Förderkonzept gefallen. Gerade werde geprüft, ob der Markt wieder in das Programm aufgenommen werden könne. „Es entspricht nicht der Wahrheit, was hier gesagt wurde“, sagte dazu Klaus Vidal. Seiner Auffassung nach sei der Steg nicht von Anfang an im Uferweg-Projekt integriert gewesen, sondern erst im Rahmen der Uferbegehungen kurz vor dem Bürgerentscheid einbezogen worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.