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22.12.2008

Pfarrer Christian Fait geht nach Buchloe

Nersingen-Steinheim "Es ist keine Flucht und auch keine Versetzung", die Zeit sei einfach reif gewesen, neue Wege zu gehen, begründet Pfarrer Christian Fait seinen Entschluss, zusammen mit seiner Familie nach 13 Jahren die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Steinheim zu verlassen. Am 26. Januar kommt der Umzugswagen. Dann geht es nach Buchloe. Am 1. Februar tritt der 47-Jährige dort seinen Dienst an - etwa 2200 Gemeindemitglieder gilt es zu betreuen.

Zuvor war Pfarrer Fait in der Kirchengemeinde Steinheim auf "Abschiedstour". Die NUZ war dabei, als er mit der Gitarre unterm Arm, dem "Otto" samt dem "kleinen Pfarrer Fait" (zwei Puppen) letztmals den evangelischen Kindergarten in Steinheim besuchte. Jeden Monat standen in den beiden evangelischen Kindergärten Steinheim und Leibi solche Pfarrersbesuche auf dem Programm. Nun empfingen die Steinheimer ihren Gast mit Gesang, einer selbst gebackenen Abschiedstorte, Plätzchen und vielen lieben Worten. Christian Fait indessen inszenierte kurzerhand und wunderbar mit seinen kleinen "Gastgebern" ein Krippenspiel, tatkräftig assistiert von Kindergartenleiterin Gerda Barabeisch und Kinderpflegerin Julia Steidl.

Christian Fait und seine Familie sind beliebt in der Kirchengemeinde, zu der neben Steinheim und Nersingen auch Neuhausen, Holzheim, Remmeltshofen, Kadeltshofen, Straß, Leibi sowie Ober- und Unterfahlheim zählen. Als Fait am 3. Januar 1996 mit seiner Frau Annette und dem acht Wochen alten Sohn Florian ins Pfarrhaus einzog, war nicht nur die Familie kleiner, sondern auch die Anzahl der evangelischen Gemeindemitglieder - rund 2250. Zwischenzeitlich sind es mehr als 2500, "mit steigender Tendenz", freut sich der Pfarrer. Auch seine eigene Familie wuchs: 1997 wurde Sohn Sebastian, drei Jahre später Tochter Franziska geboren. Viele Projekte fielen in die Amtszeit von Pfarrer Christian Fait: Den Umbau der Steinheimer Kirche führte er fort, im Jahr 2000 wurde der Kindergarten Leibi angebaut und um eine dritte Gruppe erweitert. Das neue Gemeindehaus in Nersingen konnte 2001 eingeweiht werden - unvergesslich für Pfarrer Fait aber der "schwarze Tag" im November 2006, als das Haus brannte. Große Aufregung gab es in Straß - das Gotteshaus sollte Ende der 90er Jahre verkauft werden. "Das war eine riesengroße Entscheidung", blickt Christian Fait zurück. Es wurde nicht verkauft und die Entscheidung war richtig. Denn das evangelische Gemeindeleben floriert wie nie zuvor in Straß, sagt Fait. Die evangelische Kirchengemeinde Nersingen war es, die 2001 die erste Fotovoltaikanlage auf einem denkmalgeschützten Kirchendach installieren durfte. 2001 bis 2002 wurde das Pfarrhaus renoviert, neue Glocken für die Nersinger Nikolauskirche gab es, das Seniorenzentrum des Diakonischen Werkes konnte im Jahr 2000 in Nersingen eingeweiht werden. Damals war die Kirchenpolitik noch anders - heute sei viel schwieriger Gelder zu bekommen, sagt Pfarrer Fait. Ihm ist aber auch sehr wohl bewusst, dass all das Geschaffene nur mithilfe seines engagierten Teams und seinen Ehrenamtlichen gelingen konnte. Dabei dankt er vor allem dem Kirchenvorstand: "Es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten." Aber auch "der besten Pfarrsekretärin, die ich kenne" und den Kollegen. Zuletzt funktionierte auch die Ökumene in der Gemeinde bestens. Christian Fait zieht Bilanz seiner Zeit hier in der Region und sagt "es war eine erfüllte, gute und prägende Zeit".

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