Polizei zieht positive WM-Bilanz
Ulm Zum Ende der zahlreichen Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Fußball-WM 2010 in Ulm und im Alb-Donau-Kreis zieht die Polizeidirektion Ulm jetzt eine positive Bilanz. Lediglich 22 Straftaten registrierte die Polizei an den Spieltagen im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft.
Dabei handelte es sich insbesondere um Beleidigungen (7), Körperverletzungen (5) und Sachbeschädigungen (3), daneben auch um Raube (2), Diebstähle (2) sowie je einen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und Kennzeichenmissbrauch. Zwölf Personen wurden deshalb vorübergehend festgenommen, drei weitere wurden in Gewahrsam genommen. Um Störungen zu verhindern oder zu unterbinden, sprach die Polizei in 34 Fällen Platzverweise aus. Viermal musste die Polizei wegen unerlaubter Pyrotechnik einschreiten. Während der 31 Autokorsos ereigneten sich drei Verkehrsunfälle, bei denen eine Person leicht verletzt wurde.
Die Polizei setzte zusätzlich zu den Regelbesetzungen auf den Dienststellen insgesamt 834 Beamtinnen und Beamte ein, die knapp 4500 Einsatzstunden leisteten. Sie betreuten während der WM-Zeit nicht nur die 20 öffentlichen Veranstaltungen, von denen acht mehr als tausend Besucher verzeichneten und bei denen insgesamt fast 41 000 Besucher die Spiele auf Leinwänden oder Großfernsehern verfolgten. Sie sorgten auch bei vielen anderen Anlässen für Sicherheit und Ordnung, schlichteten Streit, kümmerten sich um hilflose Personen und Betrunkene, um herrenlose Hunde, achteten auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen und sorgten am Ende der Tage für Ruhe.
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