Mehr als ein Lumpenhacker
Seit 1888 werden bei Glaeser in Ulm Stoffreste veredelt
Ulm Eine Ulmer Firma, die vor über 100 Jahren gegründet wurde, kommt selten ohne Spitznamen aus. Und so nennt der Volksmund die Heinrich Glaeser GmbH“ tief im Westen der Blaubeurer Straße seit 1888 schwäbisch-breit den „Lompehacker“. Und das durchaus mit historischer Berechtigung: Die Aufbereitung von Stoffresten ist bis heute das Rückgrat des Unternehmens. Inzwischen zur „Glaeser-Gruppe“ gemausert werden 500 Mitarbeiter (davon 150 in Ulm) bei 100 Millionen Euro Jahresumsatz beschäftigt.
Eine beeindruckende Karriere in einem sehr speziellen Segment. „Upcycling“ heißt im Fachjargon die Aufbereitung von textilen Resten zu hochwertigen Rohstoffen. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich die Produktion von speziellen Fasern nach Angaben von Eberhard Brack, dessen Familie die Unternehmensgeschicke seit 1951 führt, von monatlich 150 Tonnen auf derzeit etwa 1000 Tonnen vervielfacht.
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