Prozess gegen Raser: Mit fast 100 Sachen auf der Olgastraße
20-jähriger Autofahrer raste durch die Olgastraße in Ulm. Danach schrieb er einem Freund: „Hey Alter, wir haben den Geschwindigkeitsrekord gebrochen“.
Wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung ist ein 20-jähriger Auszubildender gestern vom Ulmer Jugendschöffengericht zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden. Er kann von Glück sagen dass das Gericht den Heranwachsenden nicht nach als Erwachsenen nach dem kürzlich verschärften Strafrahmen für dieses Delikt verurteilt wurde. Dann wäre er ziemlich sichern den Knast gewandert.
Darauf wies der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung ausdrücklich hin. Nur wenige Wochen nach der bestandenen Führerscheinprüfung überließen die türkischstämmigen Eltern dem Sohn für eine Stadtrundfahrt mit seinen Kumpels ihren Wagen, einen PS-starken Audi-A 6, nachdem der Vater ihn zuvor auf mehreren Probefahrten in das Allradgetriebenen Fahrzeug mehrmals in das Geschoss eingewiesen hatte. Am 28. August 2018 durfte der Angeklagte endlich allein mit dem elterlichen Wagen in der Stadt eine Runde drehen.
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