Im Roggenburger Trinkwasser werden noch immer Keime nachgewiesen
Plus Vorerst muss das Leitungswasser in Biberach, Unteregg und Schießen weiter abgekocht werden. Woran das liegt und welche Regeln gelten.
Am Dienstagvormittag war der Roggenburger Bürgermeister Mathias Stölzle noch optimistischer was die Keimbelastung im Trinkwassernetz der Gemeinde anbelangt. Die Maßnahmen scheinen Wirkung zu zeigen, sagte er. Eine Probenrunde wies keine choliformen Keime mehr auf, die anderen Bakterien lagen weit unter dem Grenzwert. Eine zweite Analyse sollte das Ergebnis bestätigen. Doch die wies wieder einen der potenziell gefährlichen Keime auf.
Wasserprobe von Freitag war unterhalb aller Grenzwerte
Seit gut zwei Wochen müssen die Einwohner der Ortsteile Biberach, Schießen und Unteregg ihr Leitungswasser, das dazu noch gechlort wird, abkochen. Die Proben, die Freitag entnommen und über das Wochenende ausgewertet wurden, wiesen nur noch wenige Bakterienkolonien auf. Fünf von sieben seien komplett keimfrei, hatte der Bürgermeister am Dienstagmorgen berichtet. Bei zweien, nämlich in der Entnahmestelle in Unteregg und im Fasanenweg in Biberach, konnte noch eine geringe Anzahl an Bakterien festgestellt werden. Diese lagen aber jeweils weit unter dem erlaubten Grenzwert. Es kam die Hoffnung auf, dass das Abkochgebot Ende dieser Woche aufgehoben werden könnte.
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