Schuften für die Grüße an die Lieben
Neu-Ulm Jetzt muss alles ganz schnell gehen - so wie jeden Abend, wenn es im Neu-Ulmer Briefzentrum ans Eingemachte geht. Ein knallgelber Lastwagen mit dem unverwechselbaren Posthorn auf der Seitenfläche dockt an der Eingangsrampe an. Die Tür öffnet sich. Männer mit Schutzhandschuhen an den Händen und Schweißperlen auf der Stirn ziehen die schweren Stapelwagen voller gelber Kisten aus dem Fahrzeuginneren heraus.
Die Zeit rennt. Viele Lastwagen verspäten sich. Gegen die Winterkapriolen kommt auch die Deutsche Post nicht an. "Das Wetter macht uns gerade ziemliche Probleme", sagt Erwin Krattenmacher, Abteilungsleiter für die Sendungsbearbeitung im Briefzentrum in Neu-Ulm. Als wäre gerade nicht schon genug zu tun. Denn pünktlich zur Weihnachtswoche erreicht der Stresspegel in der riesigen Halle in Neu-Ulms Süden alljährlich seinen absoluten Spitzenwert. Richtig heiß her gehe es vor allem an den letzten Tagen vor Heiligabend, sagt Krattenmacher, der mit seinem Team für die Sortierung der Briefe im Postleitzahlengebiet 89 zuständig ist. An normalen Tagen unter dem Jahr seien es rund 1,5 Millionen Sendungen, die ankommen und wieder hinausgehen.
Feinarbeit beginnt schon an der Rampe
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