Aufheimer sprechen brenzlige Themen an
Der Straßenverkehr belastet den Orten, sagen die Zuhörer bei der Bürgerversammlung. Zur Breitbandförderung haben sie viele Fragen.
Sowohl die Internetverbindung als auch der Mobilfunk sei in Aufheim ziemlich schwach, beklagte ein Anwohner in der Bürgermeister-Jehle-Halle. Das sei im Ortsteil von vielen Bewohnern zu hören und schon seit Jahren ein Problem. Die Stadt befinde sich in Gesprächen mit der Telekom, die ihr Leitungsnetz ausbauen will, so Bürgermeister Raphael Bögge. Die vom Anbieter angepeilte Verbindung auf einen Standard von 30 Mbit pro Sekunde sei leider schon heute nicht mehr zeitgemäß, merkte er an. Wer bis zum geplanten Ausbau nicht warten wolle, könne sich ans Funkinternet „senden-connect“ anschließen lassen, das von einem Ulmer Anbieter in der Illerstadt aufgebaut wird. Bezüglich des Mobilfunks werde die Stadt die Anbieter kontaktieren, um möglicherweise Verbesserungen zu erreichen.
Nach wie vor gibt es Beschwerden aus der Holderstraße, die von Aufheim zum Waldfriedhof führt. Die dortigen Anwohner stört der wachsende Verkehr und auch die Geschwindigkeit der Fahrzeuge. „Der Verkehr hat weiter zugenommen und von der versprochenen Verkehrsüberwachung haben wir bis heute nix gesehen“, so ein Anwohner. Dass viele Fahrer die Straße als Ausweichstrecke nutzen, bestätigte auch der Verwaltungschef. Es werde aber sehr wohl von der Polizei kontrolliert, betonte er. Senden habe eben ein Verkehrsproblem, weil es keine Osttangente gebe. Das wollte ein anderer Zuhörer nicht hören. Die Verwaltung solle lieber „mal ihren Grips anstrengen“, anstatt nur „von zwölf bis Mittag“ zu denken, maulte der Mann. Es gebe auch Alternativen zu einer Tangente, etwa eine Auffahrt auf die A7 beim Inhofer-Zentrallager in Witzighausen. Diese Möglichkeit werde untersucht, beruhigte Bögge den Mann. Er sei aber nicht sicher, ob eine Auffahrt bei Witzighausen den dortigen Anwohnern gefallen würde, zumal dort auch ein großer Höhenunterschied zu überwinden sei.
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