Senden schließt das Obdachlosenheim
Ratten, Schimmel, keine Heizung: Bürger haben sich über die skandalösen Zustände in der Unterkunft beschwert. Nun handelt die Stadt – die Bewohner sollen bald ausziehen.
Die Ecken und die Wände sind mit Schimmel übersäht, Ratten laufen über die Flure, als ob sie ungestört wären. So schildern Menschen, die wegen der Kälte und der Einsamkeit auf der Straße Schutz gesucht haben, die Zustände im Obdachlosenheim im Auweg in Freudenegg. Einige sehen nach eigenen Angaben keinen großen Unterschied mehr zum Leben auf der Straße. Denn kalt sei es an beiden Orten: Im Obdachlosenheim funktionieren weder Heizung noch fließendes Wasser, sagen Betroffene der Neu-Ulmer Zeitung. Und beschweren sich, unter diesen Umständen wohnen zu müssen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Obdachlosen-Unterkunft, die von der Stadt geführt wird, die Schlagzeilen beherrscht. Der ehemalige Sendener Bürgermeister Kurt Baiker versprach Mitte 2013, das Heim wegen des „desolaten Zustands“ zu sanieren. Auch Stadträte hatten immer wieder auf die schlechten Wohnbedingungen hingewiesen (wir berichteten).
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