Sendens romantische Ecken – ein Spaziergang durch die Stadt
Plus Senden geht auf ein kleines Dorf zurück, das zweimal durch Brände schwer beschädigt wurde. Ein Spaziergang ist deswegen nicht historisch geprägt - aber schön.
Als Friedrich Schäfer 1955 eine Chronik Sendens schrieb, notierte er einen euphemistischen Satz. Senden gehöre nicht zu den Orten, die aufgrund ihrer geschichtlichen Bedingtheiten oder ihrer althergebrachten Institutionen zu einer außergewöhnlichen Entwicklung vorbestimmt waren, schrieb Schäfer über den damals schon aufstrebenden und gerade zum Markt erhobenen Ort. Sendens Wachstum liege in der Wahrnehmung der fördernden Chancen der Gegenwart. Wie wahr! Senden entwickelte sich zu einer prosperierenden und geschäftigen Stadt. Doch zwischen all den Geschäften und der Infrastruktur - wo eigentlich gibt es in Senden die Möglichkeit eines romantischen Spaziergangs, und wo liegen die Wurzeln Sendens?
Wer diese Wurzeln entdecken will, muss zunächst wissen, dass die Stadt Senden auf ein kleines Dorf zurückgeht, das - respektive dessen Kern - zweimal von Bränden schwer zerstört wurde. Viel Historisches ist in Senden nicht zu finden, doch eine Spurensuche lohnt. Und die beginnt in der Ortsstraße, dort wo die Gasse Auf dem Kirchberg genau zu selbigem Kirchberg hinaufführt - bizarrerweise in eine Gegend, die seit alters her die "Höll" genannt wird.
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