Weißenhorn will Bredent abwerben
Bürgermeister Fendt ist mit einem lukrativen Angebot auf das Witzighauser Großunternehmen zugegangen
Die in Witzighausen angesiedelte Firma Bredent liebäugelt offenbar langfristig mit einer Verlagerung ihrer Betriebsstätte ins benachbarte Weißenhorn. Der dortige Bürgermeister Wolfgang Fendt hat nach zuverlässigen Informationen der Neu-Ulmer Zeitung versucht, die Welt-Firma abzuwerben, indem er der Geschäftsleitung offenbar ein lukratives Grundstücksangebot unterbreitet hat. Offenbar hat Fendt Wind davon bekommen, dass sich das Unternehmen langfristig verändern will, weil es auf seinem jetzigen Areal an der Weißenhorner Straße in Witzighausen zu beengt ist. Der Weißenhorner Bürgermeister Wolfgang Fendt hatte schon vor Wochen eher beiläufig verkündet, dass es ihm gelungen sei, eine große Firma an Land zu ziehen. Eine Bestätigung dafür, dass sich Bredent und Weißenhorn womöglich längst handelseinig sind und der Umzug in die benachbarte Fuggerstadt schon beschlossene Sache ist, gab es gestern von offizieller Seite jedoch nicht.
Bürgermeister Raphael Bögge sagte in der jüngsten Sitzung des Sendener Stadtrates, Bredent in der Stadt Senden halten zu wollen. Deshalb habe er in der jüngsten Vergangenheit „sehr gute Gespräche“ mit der Geschäftsleitung geführt, in denen es auch um die Frage gegangen sei, wie das Problem der fehlenden Parkplätze für die Bredent-Mitarbeiter zeitnah gelöst werden kann. Inzwischen zeichne sich eine Möglichkeit ab, auf einem Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Firmengelände solche Stellflächen zu schaffen. Mehr wollte Bögge dazu aber nicht sagen, um die Überlegungen nicht zu torpedieren.
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