Studenten zahlen weniger - Handwerkskammer beklagt Ungleichbehandlung
Staatliche Diskriminierung der beruflichen Bildung sei bei regionalen Nahverkehrsbetrieben an der Tagesordnung.
Den Abbau der staatlichen Diskriminierung der beruflichen Bildung forderte Joachim Krimmer, der Präsident der Handwerkskammer Ulm bei der Vollversammlung der Handwerkskammer. Wenn ein junger Mensch sich engagiere, viel Zeit und Geld in die Hand nehme, um sich weiterzubilden, müsse das auch anerkannt werden.
Meisteranwärter zahlen das Doppelte
„Es passt nicht, wenn er teilweise doppelt so viel für den Nahverkehr bezahlen muss, wie ein Student an der Uni – nur, weil er in eine andere Bildungseinrichtung fahren möchte“, sagte Krimmer. So zahle ein akademischer Student im Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben 238 Euro im Jahr für sein Nahverkehrsticket, während der Meisterstudent knapp 560 Euro dafür bezahlen muss. Ebenso im Nahverkehrsverbund Donau-Iller. Akademische Studenten fahren demnach für nur knapp 21 Euro im Monat, während der Meisterstudent im günstigsten Fall 49 Euro zu zahlen habe.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Verdient ein Meisterstudent nicht deutlich mehr, als ein Student?
Und wäre es nicht Aufgabe der HWK hier zu unterstützen als nur zu fordern?