Terrorverdacht: Polizei stürmt Wohnung in der Ulmer Oststadt
Ein syrischer Flüchtling gerät ins Visier der Ermittler: Er soll Mitglied der Organisation Dschabhat al-Nusra sein. Nun sitzt der Mann in Haft – allerdings wegen eines anderen Vorwurfs.
Wegen Terrorverdachts hat das Sondereinsatzkommando der Polizei am Freitagmorgen die Ulmer Innenstadtwohnung eines syrischen Flüchtlings gestürmt. Wie die Generalstaatsanwaltschaft in Stuttgart am Sonntag mitteilte, wird der Mann verdächtigt, Mitglied der Terrororganisation Dschabhat al-Nusra zu sein.
Der Syrer sitzt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nun in Untersuchungshaft – jedoch nicht wegen der vermuteten Mitgliedschaft in der Terrorgruppe, sondern wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Es gebe keinerlei Anhaltspunkte, dass ein Anschlag geplant war. Zuständig für die weiteren Ermittlungen ist die Staatsanwaltschaft Ulm in enger Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Generalstaatsanwaltschaft.
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