Blaubeurer Ring soll sicherer werden
Der bei Autofahrern berühmt-berüchtigte Kreisel ist einer der Unfallschwerpunkte in Ulm. Warum die Stadt dennoch nur eine kleine Umbaumaßnahme plant.
Zum Problemfall machen den Blaubeurer Ring nicht nur seine schiere Größe und die Tatsache, dass täglich Tausende Autos durchfahren, sondern auch seine Form: Es handelt sich nicht um einen Kreisverkehr, wie viele Autofahrer meinen, sondern um eine Ringfahrbahn oder, wie die Polizei es ausdrückt, „eine ungewöhnlich geformte große Kreuzung“. Das führt häufig zu Missverständnissen. Beispielsweise in Richtung Ludwig-Erhard-Brücke. Wer dort auf der rechten Spur unterwegs ist und nicht rausfährt, nimmt dem Fahrer, der auf der linken Spur ist und abbiegen will, die Vorfahrt. In einem echten Kreisverkehr könnte man solange im Ring bleiben, wie man will.
Alle vier Zu- und Ausfahrten des Blaubeurer Rings gelten als Unfallschwerpunkte. Als besonders kritisch wird jedoch die südliche Zufahrt, also vom Hindenburgring her, eingestuft. Dort gab es einer früheren Untersuchung zufolge innerhalb von drei Jahren (2010 bis 2012) insgesamt 147 Unfälle. Deshalb wollen die Verkehrsplaner an dieser Stelle etwas tun.
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