Die Kultband Kraan meldet sich zurück – Hellmut Hattler im Gespräch
Plus Im Oktober erscheint ein neues Studioalbum der Kult-Band Kraan. Hellmut Hattler erzählt, wie die Ulmer Jazzrocker in Corona-Zeiten Inspiration fanden.
Das letzte Album der Jazzrock-Band Kraan, „Diamonds“, erschien vor zehn Jahren und eigentlich wollten die drei Musiker der in Ulm vor 50 Jahren gegründeten Band, die zu ihrer aktivsten Zeit zu den bekanntesten ihres Genres gehört hatte, lieber live spielen als im Studio. So war es gedacht. Das 2018 auf den Markt gekommene Album „The Trio Years“ war auch ein Livemitschnitt. Doch dann kam die Corona-Pandemie. Konzerte zu spielen wurde schwierig bis unmöglich und Hellmut Hattler, der vor drei Jahren schwer an Leukämie erkrankt war und sich ins Leben zurückkämpfen musste, zog sich stärker ins Private zurück, in Aufheim, wo er mit seiner Lebensgefährtin Isabel Ngnoubamdjum wohnt.
Am 2. Oktober veröffentlicht die Band Kraan ihr neues Album
„Corona hat unsere Planungen relativiert“, erzählt Hellmut Hattler. „Wir hatten plötzlich alle viel Zeit, waren zu Hause. Eigentlich hatte es im November schon angefangen, dass mir neue Sachen einfielen, und entstanden sind meine Stücke dann in der Zeit des Lockdown. Es gibt ja im Grunde keine Krise, die nicht auch eine Chance ist.“ So geht es auf die Pandemie-Situation zurück, dass am 2. Oktober – gut 50 Jahre nach der Gründung von Kraan – ein neues Studioalbum veröffentlicht wird. „Sandglass“ wird es heißen, und es wird auf Vinyl und als CD erhältlich sein, je nach Vorliebe der Fans, und für Sammler als Limited Edition in einer Auflage von 200 Stück sogar auf orangefarbenem Vinyl – und natürlich auch digital.
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