Eiszeithöhlen für Unesco-Welterbeliste nominiert
Mammut, Venus, Löwenmensch – Die Fundstücke gelten als älteste bekannte Kunstwerke der Menschheit.
Figuren von Tieren und Flöten aus Mammutelfenbein: Die Eiszeithöhlen in der Schwäbischen Alb sollen nach dem Willen der Bundesländer auf die Unesco-Welterbeliste. Wie die Kultusministerkonferenz (KMK) gestern mitteilte, hat sie der Bundesregierung die sechs Höhlen als offizielle deutsche Nominierung vorgeschlagen. „Die Länderhürde ist genommen, das ist jetzt sozusagen die Endrunde“, sagte Sprecher Torsten Heil.
Mit den bis zu 40000 Jahre alten Tier- und Menschenfiguren sowie Musikinstrumenten seien in den Höhlen aus dem Ach- und Lonetal die ältesten Belege menschlichen Kunstschaffens gefunden worden, hieß es. Zu den Höhlenschätzen gehören das Mammut vom Vogelherd (Kreis Heidenheim), die Venus vom Hohle Fels und der Löwenmensch vom Hohlenstein-Stadel (beide Alb-Donau-Kreis).
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