Hindenburg-Areal in Ulm soll einen neuen Namen bekommen
Der städtebauliche Wettbewerb für das geplante Wohngebiet tritt in eine zweite Stufe. Außerdem soll das Viertel einen neuen Namen bekommen.
Die Stadt Ulm hat große Pläne für das Gelände der ehemaligen Hindenburg-Kaserne am Eselsberg. Wo früher Soldaten ihren Dienst verrichteten, sollen in Zukunft etwa 2000 Menschen in einem neuen, innovativen Stadtviertel wohnen. 900 neue Wohnungen sind geplant. Das geplante Quartier soll allerdings nicht den Namen des früheren Reichspräsidenten tragen. Wenn der städtebauliche Wettbewerb abgeschlossen ist, werden die Bürger um die Einreichung von Namensvorschlägen gebeten. Der neue Name soll einen Bezug zum Stadtteil Eselsberg und der Umgebung herstellen und gleichzeitig einfach und griffig sein. Bereits nächstes Jahr könne der neue Name auch als Name des Bebauungsplans verwendet werden, berichtete die Stadtverwaltung. Die abschließende Entscheidung liegt beim Gemeinderat.
Doch zunächst soll der städtebauliche Wettbewerb für das etwa neun Hektar große Gebiet zwischen Mähringer Weg und Weinbergweg in eine zweite Stufe treten. Damit sollen die Wünsche der Bürger, die in einer Planungswerkstatt und auf einer Online-Plattform genannt wurden, mit eingearbeitet werden. Vielen Bürgern liegt beispielsweise ein neuer Treffpunkt, ein Ort der Begegnung am Herzen. An der geplanten Straßenbahnhaltestelle am Mähringer Weg soll ein eigener Eingang ins Quartier geschaffen werden. Das Gewerbe soll an einer Stelle im Viertel konzentriert werden, das bestehende Einkaufszentrum am Stifterweg soll gestärkt werden. Ein Parkhaus wird angedacht. In der Auslobung der zweiten Stufe des Wettbewerbs steht außerdem, dass die großen Bäume auf dem Grundstück erhalten bleiben sollen. Darin wird eine hohe Qualität für die öffentlichen Räume und für die Identität des neuen Viertels gesehen. Der Erhalt der alten Panzerhalle oder eines Teils davon wird den Wettbewerbsteilnehmern freigestellt.
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