
IHK Ulm ist gegen ein generelles Tempo 30 in der Stadt

Plus Die IHK Ulm lehnt den Vorstoß der Stadt für eine Höchstgeschwindigkeit von 30 innerorts ab. Sie befürchtet, dass Autofahrer dann auf Wohngebiete ausweichen.
Die IHK Ulm lehnt ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometern innerhalb von geschlossenen Ortschaften ab. Am Tag davor hatten sich Ulm und sechs weitere Städte in einer gemeinsamen Initiative für eine solche Beschränkung ausgesprochen. Ihrer Ansicht nach habe sich die aktuelle Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde bewährt, teilt die IHK Ulm in einer Pressemitteilung mit. Sie befürchten eine Belastung von Pendlern und vom Lieferverkehr, sowie den Fahrgästen von öffentlichen Verkehrsmitteln und den Menschen in Wohngebieten.
"Auch mit den heutigen Regelungen lassen sich Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 Kilometer pro Stunde anordnen, wenn nachgewiesenermaßen eine Gefährdung der Sicherheit vorliegt oder Lärmschutzgründe für eine Begrenzung sprechen. Mit einer Änderung der Straßenverkehrsordnung könnten künftig willkürlich Tempobeschränkungen auch auf mehrspurigen Bundesstraßen in Stadtgebieten erfolgen", wird Harald Seifert, Vizepräsident der IHK Ulm und Vorsitzender des IHK-Ausschusses für Verkehr und Logistik in der Pressemitteilung zitiert. "Tempolimits sollten aber nicht pauschal und großräumig auf Hauptverkehrsstraßen, sondern einzelfallbezogen und nachvollziehbar angeordnet werden."
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