Immobilien werden in Ulm immer teurer
Die Sparkasse Ulm hat ein gesundes Wachstum vorzuweisen. Rund ums Münster sind die Preise für Häuser übertrieben hoch.
Nach der Fertigstellung der Multi-Millionen-Neubauten, einer Einigung im Streit um die Kündigungen der hochverzinsten Scala-Anlagen und dem Ausbleiben weiterer Filialschließungen bleibt in der Premieren-Bilanzpressekonferenz von Stefan Bill die schlagzeilenträchtige Nachricht aus. Der Sparkassenchef, der am 1. April diesen Jahres die Nachfolge von Manfred Oster antrat, stellt schlichtweg ein „bodenständig gesundes Wachstum“ eines vermeintlich „langweiligen aber nachhaltigen Geschäftsmodells“ vor.
In der Tat: Die Bilanzsumme übertraf mit einer Steigerung von nahezu vier Prozent zum ersten Mal in der Geschichte die Sechs-Milliarden-Euro-Grenze. Und über 3500 neue Kontos sorgten für eine Erhöhung auf rund 153000 Girokonten. Die Einlagen der Privatkunden wuchsen laut Bill im Jahr 2017 um über fünf Prozent. Die Kundeneinlagen der Sparkasse belaufen sich damit auf von 4,6 Milliarden Euro. Bei dieser Kennzahl findet sich als Ausnahme ein Minus. Wie Bill erklärt, liege dies aber nicht an wachsender Konsumfreude. Vielmehr hätten Geschäftskunden teilweise im großen Stil ihre Gelder abgezogen, weil sie den Negativzins, also einer Art Geldaufbewahrungsgebühr, aus dem Weg gehen wollen. Die Einlagen der Privatkunden seien angestiegen.
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