Mittelstreifen-Parker: Stadt greift durch
Seit der Umgestaltung der Frauenstraße in Ulm wurden dort bereits 500 Strafzettel verteilt. Abgeschleppt wurden Autos bislang noch nicht, aber das könnte sich bald ändern.
Seit die Frauenstraße in der Ulmer Innenstadt umgestaltet wurde, nerven dort Falschparker viele Anlieger. Gleichzeitig halten sie die Parkraumüberwacher der Stadt auf Trab. Denn der neue Multifunktionsstreifen, der Teil des 1,6 Millionen Euro teuren Umbaus der Frauenstraße ist, wird seit Wochen von Autofahrern als vermeintlich günstiger Parkplatz missbraucht. Teilweise ist der Streifen in der Mitte der Fahrbahn zwischen Neuer Straße und Kornhausgasse von vorne bis hinten zugeparkt. Die Stadt will dem Treiben Einhalt gebieten.
Bis jetzt wurden vor allem jede Menge Strafzettel verteilt. Wie Rainer Türke, Leiter der Abteilung Sicherheit, Ordnung und Gewerbe bei den städtischen Bürgerdiensten, mitteilte, wurden seit Dezember etwa 500 Bußgeldverfahren eingeleitet. 25 Euro kostet das Falschparken dort. Dennoch ist das Mittelstreifen-Parken in der Frauenstraße zum Massenphänomen geworden. Sowohl Einheimische als auch Auswärtige stellen ihre Autos dort ab. Anfang der Woche schauten sich das Ordnungsamt, die Abteilung Verkehrsplanung und die Polizei die Situation auf einem Ortstermin an. „Wir haben beschlossen, noch mal verstärkt zu überwachen und gegebenenfalls auch abzuschleppen“, sagte Ute Metzler, Leiterin der Abteilung Verkehrsplanung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Vielleicht spricht sich aber auch allmählich herum, dass hier täglich Strafzettel verteilt werden"
auch wenn es verboten ist dort zu parken, hört sich so ein spruch eher danach an das man keine kenzeichnung des parkverbots aufstellen will, weil man damit auf lange zeit geld machen kann !