
Narrensprung wieder eine Nummer größer


Am Sonntag werden 7000 Teilnehmer und 20000 Zuschauer in Ulm erwartet.
Von der Bezeichnung „großer Narrensprung“ hat sich die Narrenzunft Ulm zwar verabschiedet – auf den Plakaten steht nur noch „Narrensprung“ und „Ulmzug“. Doch von der Teilnehmerzahl her werde die Veranstaltung „definitiv größer als voriges Jahr“, verspricht Zunftmeister Gerhard Wies. Zum Ulmer Faschingshöhepunkt am Sonntag, 20. Januar, werden in der Innenstadt mehr als 130 Gruppen mit etwa 7000 Musikern und Hästrägern erwartet. „Bei gutem Wetter rechnen wir mit etwa 20000 bis 25000 Zuschauern“, sagte Wies.
Voriges Jahr war, wohl auch kältebedingt, nur etwa die Hälfte gekommen, um sich das närrische Treiben in Ulm anzuschauen, aber der Zunftmeister ist guter Dinge, dass diesmal wieder deutlich mehr los ist. „Wir hoffen, dass wir Glück haben und zumindest die Sonne rausschaut.“ Mit 2000 aktiven Teilnehmern mehr als voriges Jahr dürfte der Gaudiwurm von der Größe her schon nahe an den rekordverdächtigen Umzug 2011 heranreichen. Die Mitwirkenden kommen aus der ganzen Region, aber auch aus dem Schwarzwald, Österreich und der Schweiz. Viele Narren reisen mit dem Zug an, andere kommen mit Bussen, die an der Münchner Straße und beim Maritim parken. „Es sind sehr viele Musikgruppen dabei, und es wird eine richtig schöne Abwechslung geben“, sagt Gerhard Wies. Los geht es etwas früher als voriges Jahr, nämlich um 13 Uhr in der Gideon-Bacher-Straße im Kreuzviertel. Von dort schlängelt sich der Zug durch die Gassen und Straßen der Innenstadt bis zum Münsterplatz. Dort steht diesmal auch das Narrenzelt, in dem das bunte Treiben nach dem Umzug ausklingt. An der Spitze des Umzugs startet heuer die Schnellergilde Burgweiler (Narrenruf „Hau-na, Hau-na, Hau-nomal na!“), den Abschluss mit der Nummer 134 bildet die Narrenzunft Ulm („Zong – raus!“).
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