Gegen den inneren Schweinehund
NUZ-Mitarbeiter Andreas Brücken hat beim Einstein-Halbmarathon in Ulm und Neu-Ulm alles gegeben. Ein Erfahrungsbericht über zwickende Waden und jubelnde Kinder
Wortlos bewegt sich die Herde von Läufern durch den dichten Nebel. Mehr als 5500 Sportler haben sich, so wie ich, die 21 Kilometerstrecke vorgenommen. Mehr als 1000 Läufer wollen sogar die olympische Marathondistanz von 42,195 Kilometer hinter sich bringen. Frische acht Grad zeigt das Thermometer zur Startzeit beim Einstein-Marathon. In T-Shirt und kurzer Hose warte ich fröstelnd auf den Startschuss.
Doch der verzögert sich um gut eine halbe Stunde. Denn Rettungskräfte sind noch damit beschäftigt, die Folgen eines Auffahrunfalls bei Burlafingen von der Laufstrecke zu beseitigen. Dann geht’s los: Schon nach den ersten fünf Kilometern flüstert mir mein innerer Schweinehund zu, dass die angenehmere Alternative am Sonntagmorgen eine warme Tasse Kaffee am gemütlichen Frühstückstisch gewesen wäre. Stattdessen versuche ich, jetzt im dichten Feld der Läufer mein Tempo zu finden.
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