Tausende strömen in Ulm und Neu-Ulm in die Geschäfte
In der Fußgängerzone in Ulm, aber auch in der Glacis-Galerie in Neu-Ulm herrschte am Montag großer Andrang. Viele Kunden wollten vor allem ihre Gutscheine einlösen.
Nach dreieinhalb Tagen, an denen die Geschäfte geschlossen hatten, war der Nachholbedarf groß: In der Ulmer Innenstadt war am Montag sehr viel los. Die Parkhäuser waren mittags fast voll. Vor allem in der Hirschstraße, in der Bahnhofstraße und am Münsterplatz drängten sich die Massen. Viele Leute waren mit mehreren Tüten bepackt. In den Läden in der Fußgängerzone gab es lange Schlangen an den Kassen. Teilweise wollten die Kunden Geschenke, die sie zu Weihnachten bekommen hatten, umtauschen. Es wurden aber auch etliche Gutscheine eingelöst, denn die waren heuer im Weihnachtsgeschäft der Renner.
„Wir haben gigantisch viele Citygutscheine verkauft“, berichtete der Ulmer Citymanager Henning Krone. 2014 seien es noch etwa 50000 bis 60000 Stück mit einem Gesamtumsatz von eineinhalb Millionen Euro gewesen. Dieses Jahr liege man etwa zehn Prozent darüber, „vielleicht sogar noch mehr“. Auffallend viele Firmen hätten damit ihren Mitarbeitern eine Freude gemacht. Der Citygutschein liege aber auch insgesamt im Trend: „Er ist ein einfaches Geschenk, das nicht an ein einzelnes Geschäft gebunden ist“, so Krone. Der Gutschein kann in mehr als 300 Geschäften in der Innenstadt sowie an der Blaubeurer Straße eingelöst werden, ebenso in mehreren Gaststätten und anderen Einrichtungen. Der Trend geht seit Jahren nach oben. „Aber dass es dieses Jahr so in die Höhe geht, hätten wir nicht gedacht“, sagte Krone.
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