
Rock regiert auf dem Obstwiesenfestival

Schon wieder ein Rekord: An drei Tagen strömen insgesamt 22000 Menschen auf das Gelände bei Dornstadt. Sie erleben dort ein Programm im Zeichen der Stromgitarre, das aber auch Raum für aufregend andere Klänge lässt
Konzertbesucher mögen es, von der Bühne ein bisschen angeschleimt zu werden. Das ist auch auf dem Obstwiesenfestival so. Leoniden-Sänger Jakob Amr weiß das natürlich, aber sein Lob klingt nach mehr als nur professioneller Frontmann-Rhetorik. „Es gibt nicht so viele Umsonst-Festivals, die so hammernice sind“, schreit er den Tausenden Menschen im Publikum am Freitag entgegen. Und legt noch nach: Die Obstwiese sei das Krasseste. Und das Publikum schreit und klatscht, für sich selbst, aber auch für die Verrückten, die jedes Jahr ehrenamtlich den Gratis-Open-Air-Spaß in Dornstadt möglich machen. Der Erfolg ist sicher eine starke Motivation: Mit rund 22000 Besuchern stellte das „OWF“ im vergangenen Jahr einen Besucherrekord auf. Und dieses Jahr sind es, trotz schlechteren Wetters und nicht ganz so prominenten Bands, tatsächlich noch einmal mehr geworden: 23000 Besucher werden laut Clemens Wieser aus dem Organisationsteam gezählt, 2000 beim Kinoabend mit dem Film „Die Goldfische“, 12000 am Freitag und 9000 am Samstag.
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Dass man dies im Vergleich zum Vorjahr weniger bemerkt, liegt Wieser zufolge vor allem daran, dass man das Festivalgelände vergrößert habe. Die Zeiten, in denen die Macher um Besucher bibbern mussten, sind vorbei, das zeigt auch der erneut volle Zeltplatz: 3000 Camper haben ihr Quartier direkt neben dem Gelände aufgeschlagen – die Zahl beweist, dass die Obstwiese nicht nur rund um Ulm Fans hat.
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