Sedelhöfe: Spurensuche auf der Großbaustelle
Auf dem Areal neben der Fußgängerzone graben demnächst Archäologen nach Überresten einer Mühle. Und auch drumherum tut sich was.
Mit den Grabungen solle in der ersten Februarwoche begonnen werden, erläuterte Jonathan Scheschkewitz vom Landesamt für Denkmalpflege. Gebuddelt wird im Bett der an dieser Stelle inzwischen stillgelegten Kleinen Blau. Dort könnten sich hölzerne Einbauten der Schwesternmühle befinden, die 1606 erstmals erwähnt und beim Bombenangriff 1944 vollständig zerstört wurde. Reste der Fundamente hatten die Archäologen bereits bei früheren Grabungen in der Sedelhofgasse gefunden. Diesmal haben sie für ihre Arbeit sechs Wochen Zeit, doch Scheschkewitz glaubt nicht, dass sie so lange brauchen werden: „Wenn überhaupt noch etwas drin ist, kann es nicht mehr so viel sein.“ Möglicherweise noch ein paar Pfähle. Momentan sei das noch schwer einzuschätzen. Bei früheren Grabungen am Rande der Fußgängerzone hatten die Archäologen Überreste des Grünen Turms freigelegt. An einer anderen Stelle des Grundstücks könnten noch Teile der neuzeitlichen Befestigung Ulms liegen. Diese könnten aber nur baubegleitend herausgearbeitet werden, so Scheschkewitz.
Baubeginn soll im Herbst oder Winter sein
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