Straßenbahn in Ulm: Ist die Linie 2 eine Erfolgsgeschichte oder ein Millionengrab?
Plus Die SWU präsentieren Fahrgastzahlen und Kosten für das Ulmer Straßenbahnprojekt. Die Sicht ist unterschiedlich. Über eine mögliche weitere Linie gibt es Streit.
40.000 Fahrgäste am Tag, diese Marke sollte die Ulmer Straßenbahnlinie 2 erreichen. Nun sind es an guten Tagen 20.000 Menschen, die täglich mit dieser Tram unterwegs sind. Die Kosten für die Stadt sind indes inzwischen etwa doppelt so hoch wie zu Beginn geplant. Ist das nun eine Erfolgsgeschichte? Und was bedeuten diese Erfahrungen für eine mögliche weitere Straßenbahnlinie?
Was die Strecke vom Kuhberg bis zum Science Park tatsächlich kostet, ist noch nicht ganz klar. Die Schlussabrechnung ist noch nicht fertig. Zudem müssen noch einige Mängel beseitigt werden und einige Restarbeiten stehen aus. Und dann sind da auch offene Streitigkeiten: Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und eine Baufirma versuchen, die Auseinandersetzung mit juristischer Hilfe, aber außergerichtlich zu klären. Ob das gelingt, sei unklar, sagte Ralf Gummersbach kürzlich in der Sitzung des Gemeinderats – noch vor der Corona-Erkrankung des Oberbürgermeisters. Der Ingenieur ist bei den SWU für die neue Tramlinie zuständig. Es gehe um qualitative Mängel und den Umfang der Bauleistungen, erklärte er. Bereits jetzt haben die Stadtwerke 1,1 Millionen Euro für juristische Auseinandersetzungen rund um den Tramlinienbau ausgegeben.
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