"Wir schwanken": Muss der Ulmer Weihnachtsmarkt doch noch abgesagt werden?
Plus Aus der Landesregierung sind Zweifel zu Weihnachtsmärkten in Baden-Württemberg zu hören. Im Kreis Biberach gelten ab 22. November nachts wieder Ausgangssperren.
Ab Montag, 10 Uhr, öffnen die Buden auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. Am Abend um 18 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Gunter Czisch die Veranstaltung offiziell. Und dann? Die Stadt Ulm will an dem Markt unbedingt festhalten, das haben Czisch und Organisator Jürgen Eilts am Freitag noch einmal bekräftigt. Nur ein Verbot seitens der Landesregierung könne dies noch ändern, sagte das Stadtoberhaupt unserer Redaktion. Und aus der Regierung ist zu diesem Thema nun zu hören: "Wir schwanken in dieser Frage."
Das hat Uwe Lahl, Amtschef im auch für Gesundheitsfragen zuständigen baden-württembergischen Sozialministerium, am Samstag im SWR gesagt. Er wolle die Weihnachtsmärkte stattfinden lassen, sagte Lahl. Allerdings sei man unsicher, ob dies sinnvoll sei. Möglicherweise müsse man auf die 2G- oder die 2G-Plus-Regel zurückgreifen. Erstgenannte Einschränkung, bei der nur Geimpfte und Genesene Zutritt erhalten, gilt für den Ulmer Weihnachtsmarkt ohnehin – ebenso wie Maskenpflicht. Bei einer 2G-Plus-Regel müssen Geimpfte und Genesene einen negativen Schnelltest vorweisen können. Noch vor Wochen hatte die Landesregierung betont, Weihnachtsmärkte könnten in diesem Jahr stattfinden. Darauf beruft sich Oberbürgermeister Czisch.
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