Ulmer Volksfest: Höher, schneller und länger
Das Ulmer Volksfest dauert erstmals sechs Tage länger als üblich. Die Veranstalter sehen die Zusatztage als Garant für die Zukunftsfähigkeit der letzten Kirmes der Region. Bier ist billiger als auf der Wiesn.
Dosenwerfen war einmal. „Volksfeste werden immer aufwendiger“, sagt Oliver Fischer, einer von zwei Geschäftsführern der Neu-Ulmer Firma VMV, die seit Jahren das Ulmer Volksfest veranstaltet. Ein zunehmend gesättigtes Publikum verlange immer mehr Extreme. Und so kosten Fahrgeschäfte wie „Artistico“, die mit 47 Metern Höhe größte transportable Schaukel der Welt, die auf vielen Sattelschleppern angekarrt werden müssen, Millionenbeträge. Der Betreiber überlege sich dreimal, wo er das 150-Tonnen-Monstrum aufbaut. Je länger ein Volksfest dauere, umso größer seien die Chancen, die begehrten Mega-Fahrgeschäfte wie „Artistico“ an Land zu ziehen.
Durch die Verlängerung des Ulmer Volksfests, das nun erstmals 17 Tage andauert – sechs mehr als bisher –, sieht Fischer die Großveranstaltung nun durch ein Mehr an Qualität für die Zukunft gut gerüstet. Möglich wurde die Verlängerung, weil es, wie berichtet, das „Französische Dorf“ nicht mehr gibt.
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