Was im Ulmer Tiergarten als nächstes verändert wird
Plus Im Ulmer Zoo geht die Arbeit nicht aus. Nach dem großen Um- und Anbau sind die Aras dran, weitere Projekte folgen. Und wie geht es mit dem Bärengehege weiter?
Zuerst lässt sich nur Jala von den Mehlwürmern anlocken, ein paar Augenblicke später streckt auch Mika den Kopf aus der Erde. Das Erdmännchenjunge teilt sich den Snack mit seiner Mutter – und vor dem Gehege im Ulmer Tiergarten wird es voller. Seit Juli ist das kleine Erdmännchen auf der Welt. Es ist das Erste, das im Ulmer Zoo geboren wurde. Und wie jeder Nachwuchs dort zieht es zusätzliche Gäste an, berichtet Leiterin Stefanie Kießling. Das Gehege könnte im Frühjahr umgebaut werden, doch erst einmal stehen andere Pläne an. Eine größere Aufgabe bleibt in der Schwebe.
Im Erdmännchengehege soll eine feste Plattform eingebaut werden, die von den Tieren nicht untergraben werden kann. Das soll dem Personal, das dann nicht mehr einbrechen kann, mehr Sicherheit bieten. Und auch den Schildkröten, die ebenfalls dort leben und gleichermaßen zu schwer für den unterhöhlten Boden sein könnten. Eilig ist das nicht, so Kießling. Im Frühling oder zu einem späteren Zeitpunkt steht diese Aufgabe an. Vielleicht ist dann auch klar, welches Geschlecht das kleine Erdmännchen hat. "Um das herauszufinden, müssen wir Mika fangen und festhalten", sagt Kießling. Weil das Jungtier in Ulm bleiben und nicht in einen anderen Tierpark vermittelt werden soll, ist das noch nicht geschehen. Dem Tiergarten-Personal eilt es nicht, der Name ist eigens geschlechtsneutral ausgewählt worden. Wenn Mika gechipt wird, soll nachgesehen werden.
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