Ulm gibt Gas mit Turbointernet
Nach dem Donautal bekommt jetzt die Ulmer Innenstadt flächendeckend Glasfaserleitungen. In Neu-Ulm soll als nächstes Schwaighofen an der Reihe sein. Den Anwohnern bleibe Wahlfreiheit des Anbieters.
Ein „wahre Freude“ war es für Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch in Zeiten der Corona-Krise einmal gute Nachrichten zu überbringen: In der Ulmer Innenstadt haben die Bauarbeiten zur Verlegung von Glasfaserkabeln für ein superschnelles Internet begonnen. Nach dem Industriegebiet Donautal startet im Viertel „Auf dem Kreuz“ die nächste Etappe „elementarer Daseinsvorsorge“. „Eine Stadt, die als Standort für sich wirbt, braucht das“, sagte Czisch. In den nächsten vier Jahren werde Ulm pro Jahr fünf bis zehn Millionen Euro dafür ausgeben. Für Czisch ist das elementare Infrastruktur wie die Strom-, Wasser- oder Gasversorgung.
Neu-Ulm soll auch den Turbo fürs Internet bekommen
Der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes sei ein zentraler Bestandteil für die Entwicklung von Ulm und Neu-Ulm zu „Smart Cities“. Für Neu-Ulm müssten die Stadtverantwortlichen allerdings noch das Okay geben. Einen Grundsatzbeschluss für einen flächendeckenden Ausbau verabschiedeten die Neu-Ulmer Räte im November vergangenen Jahres. Wie der Geschäftsführer der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm sagte, liefen vorbehaltlich einer letzten kommunalen Abstimmung bereits die Planungen für einen Anschluss von Schwaighofen an das Glasfasernetz. Beginn solle nach Möglichkeit Ende des Jahres sein. In einem ersten Bauabschnitt werde das Industriegebiet südlich der Bundesstraße angeschlossen, in einem zweiten Bauabschnitt der Bereich nördlich.
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